Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 51

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
30.03.2017 BS Kanton
Personen
Unia Nordwestschweiz
Carlos Hanimann
Entlassungen
Fusion
Unia Nordwestschweiz
Volltext
Krise bei der Unia. Wenn die Gewerkschaft fristlos kündigt. In der Nordwestschweiz verfolgt die Unia-Leitung eine kompromisslose Fusionsstrategie. KritikerInnen werden ruhiggestellt. Kürzlich kam es zur Eskalation: Sechs FunktionärInnen wurden fristlos entlassen – und gleichentags wieder eingestellt. Dienstagmorgen, 14. März, Aarau. In den Büros der Unia Aargau herrscht angespannte Stimmung. Das Personal ist schon seit längerem unzufrieden mit der Leitung und dem Betriebsklima, aber an diesem Morgen kommt es zum Eklat zwischen Angestellten und Vorgesetzten. Sechs Unia-SekretärInnen der Unia Aargau verlangen eine Aussprache, drohen andernfalls mit Arbeitsniederlegung. Die Reaktion folgt postwendend: Alle sechs Unia-SekretärInnen werden entlassen. Fristlos. Eine beteiligte Person macht ihrem Ärger Luft und sagt: „Wir fordern unsere Mitglieder dazu auf, die Arbeit niederzulegen und zu streiken. Aber selber entlassen wir unsere Mitarbeiter fristlos, wenn sie das tun? Das macht uns doch völlig unglaubwürdig.“ Schwelende Konflikte. Die Vorgänge in Aarau bleiben von den Medien fast unbemerkt. Nur der „Sonntags-Blick“ berichtet kurz. Was ist los bei der grössten Gewerkschaft der Schweiz? Nach dem Rücktritt der Unia-Lichtgestalt Roman Burger im September 2016 (siehe WOZ Nr. 37/2016) kommt es bereits zum zweiten Mal innerhalb von sechs Monaten zum Eklat. Wie kann es so weit kommen, dass eine Gewerkschaft alle Angestellten einer ganzen Region fristlos auf die Strasse stellen will? Was läuft schief im System Unia? (…). Carlos Hanimann.
WOZ, 30.3.2017.
Personen > Hanimann Carlos. Unia Nordwestschweiz. Fusion. WOZ, 2017-03-30.
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22.10.2015 Schweiz
Nationalratswahlen
WOZ
Carlos Hanimann
Nationalratswahlen
Volltext
Es drohen vier eiskalte Jahre. Das Resultat war tausendfach vorausgesagt worden. Am Ende überhöhte sich die selbsterfüllende Prophezeiung selbst: Am Sonntag fand kein Rechtsrutsch statt, sondern ein Rechtsaussenrutsch. Die FDP gewann nur leicht, die rechtsnationale SVP aber erreichte so viele WählerInnen wie noch nie. Dass etablierte Medien nach der Wahl von ExtremistInnen wie Andreas Glarner, Barbara Steinemann, Jean-Luc Addor oder Erich Hess (alle SVP) von einer „Rückkehr zur Normalität“ schrieben, zeigt, dass der jahrelange Aushang von Plakaten mit Messerstechern, schwarzen Schafen, schwarzen Stiefeln und zuletzt ein Gagasong die Hirne gehörig vernebelt haben. Völkerwanderung, Völkerwanderung, Völkerwanderung - SVP- Präsident Toni Brunner hämmerte das Wort am Sonntag in jedes Mikrofon. Die Wahlen sind nach der Annahme der sogenannten Masseneinwanderungsinitiative Ausdruck einer fortgesetzten Spaltung der Schweiz. Es tobt ein Kulturkampf: ein mythisch verklärtes Gestern gegen die Realität von morgen. In Stans „stören“» vier wartende Eritreer vor dem Coop; in Zürich ist es alltäglich, beim Pakistaner einzukaufen und im Innenhof portugiesisch zu sprechen. Die SVP bietet in diesem Kampf eine Klubmitgliedschaft für alle mit Schweizer Pass, das Programm kommt frei Haus: Welcome to SVP. Es ist wie in einem Gottesdienst des freikirchlichen ICF: eine hermetische Wohlfühloase - zutiefst reaktionär, aber im modernen Kleid. Ein Angebot ausschliesslich für jene, (…). Carlos Hanimann. WOZ, 22.10.2015.
Personen > Hanimann Carlos. Nationalratswahlen 2015. WOZ, 22.10.2015.
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22.10.2015 Schweiz
Nationalratswahlen
WOZ
Carlos Hanimann
Nationalratswahlen
Volltext
Es drohen vier eiskalte Jahre. Das Resultat war tausendfach vorausgesagt worden. Am Ende überhöhte sich die selbsterfüllende Prophezeiung selbst: Am Sonntag fand kein Rechtsrutsch statt, sondern ein Rechtsaussenrutsch. Die FDP gewann nur leicht, die rechtsnationale SVP aber erreichte so viele WählerInnen wie noch nie. Dass etablierte Medien nach der Wahl von ExtremistInnen wie Andreas Glarner, Barbara Steinemann, Jean-Luc Addor oder Erich Hess (alle SVP) von einer „Rückkehr zur Normalität“ schrieben, zeigt, dass der jahrelange Aushang von Plakaten mit Messerstechern, schwarzen Schafen, schwarzen Stiefeln und zuletzt ein Gagasong die Hirne gehörig vernebelt haben. Völkerwanderung, Völkerwanderung, Völkerwanderung - SVP- Präsident Toni Brunner hämmerte das Wort am Sonntag in jedes Mikrofon. Die Wahlen sind nach der Annahme der sogenannten Masseneinwanderungsinitiative Ausdruck einer fortgesetzten Spaltung der Schweiz. Es tobt ein Kulturkampf: ein mythisch verklärtes Gestern gegen die Realität von morgen. In Stans „stören“» vier wartende Eritreer vor dem Coop; in Zürich ist es alltäglich, beim Pakistaner einzukaufen und im Innenhof portugiesisch zu sprechen. Die SVP bietet in diesem Kampf eine Klubmitgliedschaft für alle mit Schweizer Pass, das Programm kommt frei Haus: Welcome to SVP. Es ist wie in einem Gottesdienst des freikirchlichen ICF: eine hermetische Wohlfühloase - zutiefst reaktionär, aber im modernen Kleid. Ein Angebot ausschliesslich für jene, (…). Carlos Hanimann. WOZ, 22.10.2015.
Personen > Hanimann Carlos. Nationalratswahlen 2015. WOZ, 22.10.2015.
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13.11.2014 Schweiz
Personen
UBS
WOZ
Carlos Hanimann
Bankgeheimnis
Volltext
Bankgeheimnis und Justiz. Ein vermeintlicher Verrat und ein Krümel Gras. Ein Banker wird verdächtigt, das Bankgeheimnis verletzt zu haben. Er wird entlassen, überwacht, verurteilt - bis sich herausstellt, dass er unschuldig ist. Jetzt kämpft er um seinen Ruf. Nichts deutete im Vorfeld auf das Drama, das sich hinter der Ziffer AH140016-L verbarg: „Forderung/Zeugnisänderung“ - unter diesem harmlosen Titel verhandelte das Arbeitsgericht Zürich diese Woche die fristlose Kündigung eines ehemaligen Mitarbeiters der Grossbank UBS. Doch hier geht es nicht um einen gewöhnlichen Arbeitskonflikt. Es geht um einen vermeintlichen Verrat, um Missbrauch und Missverständnis. Und am Ende geht es auch um einen Krümel Gras. Tatsächlich, Guy Blanc* hätte sich denken können, dass es heikel war, was er machte. Er hatte sein halbes Leben für die Bank gearbeitet, er kannte die Regeln. Aber hin und wieder war die Arbeit zu viel, um sie während der Bürozeiten zu bewältigen, und es war einfacher, eine Präsentation oder eine Tabelle erst nach Feierabend zu studieren. Also schickte sich Guy Blanc hin und wieder ein Dokument vom Büro auf seine private E-Mail-Adresse. „Das war harmlos“, sagt Blanc, „viele Leute machten das. Aber ich weiss heute: Das war ein Fehler.“ (…). *Name geändert. Carlos Hanimann.
WOZ, 13.11.2014.
Personen > Hanimann Carlos. Bankgeheimnis. Justiz. WOZ, 13.11.2014.
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23.10.2014 Schweiz
Personen
WOZ
Carlos Hanimann
Hans Stutz
Sekten
Volltext
Rechtsextremismus und Verschwörungen. Im Netz des Predigers. Der Laienprediger Ivo Sasek steht hinter zahlreichen Organisationen, die grausliche Botschaften verbreiten. Eine Rede der Holocaustleugnerin Silvia Stolz hat nun rechtliche Konsequenzen. Sasek verteidigt ihren Auftritt. Es waren sonderbare Meldungen, die vor einigen Wochen durch die Medien geisterten: Jugendliche verbreiten im Stil aufklärerischer Nachrichten Verschwörungstheorien in Onlinevideos. Die deutschen Behörden griffen ein: Jugendschutz.net, eine Behörde, die Medienangebote im Netz überprüft, intervenierte beim Onlinesender Jugend-TV wegen allfälliger Verstösse gegen das Jugendmedienschutzgesetz und drohte mit einer Busse von 500‘000 Euro. Diese Nachricht verkündeten die ModeratorInnen von Jugend-TV auf ihrem Kanal gleich selbst, und sie bestanden umgehend darauf, Jugend-TV sei „ein persönliches Freizeitprojekt“. Auch „die jüngeren Kinder, die hier teilweise moderieren“, wollten dies „aus ganz eigenem Antrieb“. Die Behörde will sich auf Nachfrage nicht äussern, sie erteilt „keine Auskunft zu einzelnen Verfahren“. Das deutsche Magazin „Stern“ schrieb: „Das Online-Format ‚Jugend-TV‘ sendet täglich Judenhetze, Verschwörungen und homophobe Wirrungen. Dahinter steckt ein selbsternannter Prediger mit rechts-konservativem Gedankengut.“ (…). Hans Stutz, Mitarbeit Carlos Hanimann.
WOZ, 23.10.2014.
WOZ > Sekten. WOZ, 23.10.2014.
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02.10.2014 SH Kanton
Abstimmung
Emigranten
Personen
WOZ
Carlos Hanimann
Ausländerstimmrecht
Stimm- und Wahlrecht
Volltext
Schaffhausen stimmt gegen die Demokratie. Zwei Meldungen erreichten uns am Wochenende aus den Randgebieten der Schweiz. Die eine aus der Zukunft, die andere aus der Vergangenheit. Im Kanton Jura dürfen AusländerInnen künftig auch in Regierungsämter gewählt werden, auf kantonaler wie auf kommunaler Ebene. Der Kanton Jura nimmt seit jeher eine Pionierrolle in der Frage der Mitbestimmung der ausländischen Wohnbevölkerung ein: Bereits seit der Kantonsgründung im Jahr 1979 dürfen AusländerInnen, die seit zehn Jahren in der Schweiz und seit einem Jahr im Jura leben, wählen und abstimmen. Auf Gemeindeebene durften sie bisher nur ins Parlament gewählt werden, neuerdings werden sie auch in die Exekutive einziehen können. Ganz anders im Kanton Schaffhausen: Die Schaffhauser SchweizerInnen verwehren ihren MitbürgerInnen ohne roten Pass weiter das Stimm- und Wahlrecht. Eine Initiative der Alternativen Liste Schaffhausen hätte die Stimmberechtigung für alle Ausländerlnnen vorgesehen, die seit mindestens fünf Jahren mit gültiger Niederlassungsbewilligung im Kanton leben. (…). Carlos Hanimann.
WOZ 2.10.2014.
WOZ > Stimm- und Wahlrecht. Emigranten. WOZ, 2.10.2014.
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28.08.2014 Schweiz
Personen
WOZ
Carlos Hanimann
Geri Müller
Judentum
Selfies
Volltext
Juden im Blick. Die Fehler und Heuchelei im Fall Geri Müller. Falschmeldungen, ungeprüfte Behauptungen und haarscharf an der Lüge vorbeiformulierte Dementis - die Leistung der Medien bei „Gerigate“ ist mehrheitlich katastrophal. Rainer Stadler, der Medienkritiker der NZZ, beschrieb die Berichterstattung in diesem Fall als „Experimental-Recherche“: Man publiziert Behauptungen und wartet auf Reaktionen. Man könnte auch sagen: Die Zeitungsredaktionen taumelten in einem einwöchigen „Breaking News“-Fieber. Es wurde in alle mögliche Richtungen recherchiert, in erster Linie aber publiziert. Der Fall wird die JournalismusstudentInnen noch eine Weile beschäftigen. Es gäbe mehr Verfehlungen aufzulisten, als hier Platz hätten. Zwei Akteure seien doch herausgehoben. Erstens: Patrik Müller. Der Chefredaktor der „Schweiz am Sonntag“ hat die Affäre ins Rollen gebracht. Seine Begründung für die Publikation (Amtsmissbrauch, Nötigung, Nacktfotos) fiel innert Kürze zusammen. Am folgenden Sonntag wechselte Müller denn auch die Argumentation: Die Erpressbarkeit des Politikers begründe das öffentliche Interesse. Das ist der Erklärungsversuch eines Opportunisten, der seine Argumentationslinie ständig dem anpasst, was die Faktenlage gerade noch hergibt. (…). Carlos Hanimann.
WOZ online, 28.8.2014.
Personen > Hanimann Carlos. Juden. Geri Müller. WOZ online, 28.8.2014.
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21.08.2014 Schweiz
Medien
Personen
WOZ
Carlos Hanimann
Geri Müller
Selfies
Volltext
Die Medien als Mob. Der Fall Geri Müller wird zum Fall Patrik Müller. Oder zu einem Lehrstück über die Suche nach geilen Storys. Als am Dienstagabend der „Club“ des Schweizer Fernsehens zu Ende war, verschwand Geri Müller aus dem Bild wie ein geschlagener Hund. Er hatte sich ausführlich zu Fragen geäussert, die die Öffentlichkeit nichts angingen. Er war von einen Medienmob dazu gezwungen worden, aufgescheucht durch einen Zeitungsartikel von Patrik Müller, dem Chefredaktor der „Schweiz am Sonntag“. Patrik Müllers Geschichte krachte nach 24 Stunden zusammen wie ein Kartenhaus. Was bleibt, ist ein Tabubruch, ein Medienskandal, eine Schlammschlacht. Die Affäre handelt nicht von der Integrität eines Politikers, sondern von der vierten Gewalt, die sich in Prüderie übt und gleichzeitig dem billigsten Boulevard huldigt. Die „Schweiz am Sonntag“ hatte berichtet, der grüne Nationalrat und Badener Stadtammann Geri Müller habe einer Frau Nacktfotos aus dem Stadthaus geschickt. Das geschah in einer zu diesem Zeitpunkt „rein virtuellen Beziehung“, wie Geri Müller später den Medien erklärte. Kein Fall von Stalking, sondern von Sexting. Offenbar einvernehmlich, ohne Belästigung, ohne strafrechtliche Relevanz. (…). Carlos Hanimann.
WOZ, 21.8.2014.
Personen > Hanimann Carlos. Geri Müller. Selfie. WOZ, 21.8.2014.
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12.07.2012 ZG Kanton
Zug
Personen
SVP
WOZ
Carlos Hanimann
Geldwäscherei
Steuerhinterziehung
Volltext

Rothinvest. „Krrrnkkk“ in Zug. Der SVP-Politiker und Rechtsanwalt Manuel Brandenberg steht im Zentrum einer Finanzaffäre. Manuel Brandenberg schweigt. Daran ändert auch mehrfaches Klingeln an seiner Bürotür nichts. Das einzige Geräusch, das aus dem Advokaturbüro des SVP-Kantonsrats an der Poststrasse in Zug zu vernehmen ist, ist ein kurzes „krrrnkkk“ nach dem zweiten Klingeln, als der Reporter sein Gesicht ins Kamerafeld vor der Tür streckt: Im Innern vergewissert man sich, dass die Tür auch wirklich geschlossen ist, der Schlüssel wird noch einmal umgedreht - und dann herrscht Stille. (...). Carlos Hanimann.

WOZ. Donnerstag, 12.7.2012.
SVP > SVP Zug. Rothsinvest. 12.7.2012.doc.

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28.06.2012 Schweiz
TG Kanton
Weinfelden
Faschismus
Personen
SVP
Carlos Hanimann
Faschismus
Faschismus SVP
Holocaust
Homepage
Internet
Volltext
www.adolf.hitler.ch. Späte Aufklärung. Kurz nach dem WOZ-Artikel über Hermann Lei und die Hitler-Website wurde diese neu aufgeschaltet – mit Änderungen. Vor zwei Wochen enthüllte die WOZ, dass Hermann Lei, Thurgauer SVP-Politiker, Rechtsanwalt und Schlüsselfigur in der Affäre Hildebrand, als verantwortliche Person für die Domain www.adolf-hitler.ch eingetragen war. Die WOZ belegte dies mit einem Screenshot, (...).
Carlos Hanimann.

 

WOZ. Donnerstag, 28.6.2012.
Faschismus > SVP. Adolf Hitler. 28.6.2012.doc.

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03.05.2012 Genf
Merck Serono AG
Personen
Unia Schweiz
Carlos Hanimann
Betriebsschliessung
Entlassungen
Merck Serono AG
Steuern
Volltext
Massenentlassung in Genf. Ganz schön dreist. Vergangene Woche kündigte der deutsche Pharmakonzern Merck an, die Merck-Serono-Zentrale in Genf zu schliessen: 750 Stellen werden ab Mitte Jahr gestrichen, 500 Arbeitsplätze in die USA, Deutschland und China verlagert. 80 Angestellte an den Produktionsstandorten Aubonne, Corsier-sur-Vevey und Coinsins werden ihren Job ebenfalls verlieren. Der Abbau von 1330 Stellen ist eine Massenentlassung im gröberen Stil, eine (...). Carlos Hanimann.

 

WOZ. Donnerstag, 3.5.2012.
Unia Schweiz > Merck Serono AG. Entlassungen. 2012-05-03.doc.

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15.12.2011 BS Kanton
Zürich
BaZ
NZZ
Personen
Weltwoche
Christoph Blocher
Carlos Hanimann
Besitzverhältnisse
FdP Schweiz
SVP
TagesWoche
Volltext

Kommentar. Die Lügen des Herrn B. Wenn Sie diesen Text lesen, könnte es bereits wieder neue Fakten geben. Die Ereignisse in Basel überschlagen sich, ständig kommen neue Tatsachen und Vermutungen über die Besitzverhältnisse bei der „Basler Zeitung“ ans Tageslicht. Konstant blieb im letzten Jahr nur eines: die Lügen des Christoph Blocher. Blocher hat im letzten Jahr immer wieder auf allen nur erdenklichen Wegen eine direkte oder indirekte Beteiligung an der „BaZ“ geleugnet. Nun ist klar, dass er die Unwahrheit gesagt hat. (...). Carlos Hanimann.

WOZ. Donnerstag, 15.12.2011.
BaZ > Besitzverhältnisse. 15.12.2011.doc.

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15.12.2011 Welach
Flüchtlinge
Personen
WOZ
Balthasar Glättli
Carlos Hanimann
Cédric Wermuth
Ausbeutung
Volltext

Was weiter geschah. Asylgeschäft der ORS hat politische Folgen. Vergangene Woche hat die WOZ aufgedeckt, dass die Firma ORS Service AG im Geschäft mit Asylsuchenden und Flüchtlingen 55 Millionen Franken umsetzt. Jetzt haben die Recherchen der WOZ auch Folgen im Parlament: Die Nationalräte Cedric Wermuth (SP) und Balthasar Glättli (Grüne) bereiten derzeit eine Interpellation vor, in der sie vom Bundesrat Aufklärung über die Geschäfte der ORS verlangen. In der Zürcher Gemeinde Welach zieht die ORS gemäss einer Abrechnung, die der WOZ vorliegt, den Asylsuchenden 700 Franken Miete (...). Carlos Hanimann. Nachzug zum Artikel „Die Asylprofiteure“ in WOZ Nr. 49/11.

WOZ. Donnerstag, 15.12.2011.
WOZ > Flüchtlinge. Ausbeutung. 15.12.2011.doc.

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30.09.2010 England
Zürich
Personen
UBS
Carlos Hanimann
Zensur
Der lange Arm der UBS. In London hat die UBS die Aktion einer Zürcher Künstlergruppe verhindert. Unter Androhung von rechtlichen Schritten ist ein öffentliches Plakat von der zuständigen Plakatgesellschaft abgehängt worden. (...). Mit Foto. Carlos Hanimann. WOZ. Donnerstag, 30.9.2010
02.09.2010 Südafrika
Personen
SAH
Carlos Hanimann

Die WM war ein Fehlschlag. Südafrika. Grosse Versprechungen, falsche Schätzungen und wachsende soziale Ungleichheit - in einem Bericht über die Folgen der Fussball-Weltmeisterschaft 2010 zieht das Schweizerische Arbeiterhilfswerk eine ernüchternde Bilanz. Wenn der Weltfussballverband Fifa dieses Wochenende die Fairplay-Tage ausruft, dann spricht er damit vor allem die Spieler und die ZuschauerInnen auf den Rängen an. (...). Mit Foto. Carlos Hanimann. WOZ. Donnerstag, 2.9.2010
26.08.2010 Schweiz
GSoA
Initiativen Schweiz
Personen
Andreas Gross
Carlos Hanimann
Wehrpflicht
Zivildienst
Ein Gründer kehrt zurück. GSoA und Wehrpflicht. Die sicherheitspolitische Kommission will die Gewissensprüfung im Zivildienst wieder einführen. Die GSoA kontert mit der Initiative für die Abschaffung der Wehrpflicht - und freut sich über die Unterstützung von Andreas Gross. Die neueste Initiative der Gruppe für eine Schweiz ohne Armee (GSoA) stösst auf breite Zustimmung: 25'000 Unterschriften hat die Gruppe in nur sieben Wochen gesammelt - ein Viertel der benötigten Unterschriften. Die Initiative will die gesetzlich verankerte allgemeine Wehrpflicht aufheben, ein Anliegen, das die Politik derzeit auch in anderen Ländern beschäftigt. (...). Carlos Hanimann. WOZ. Donnerstag, 26.8.2010
19.08.2010 Schweiz
Arbeitslosenversicherung
Arbeitslosigkeit
Personen
SGB
Carlos Hanimann
Daniel Lampart
Abstimmung
Wirtschaftskrise
Die Kürzung ist nicht nötig. Arbeitslosenversicherung. Ende September wird über die Revision des Arbeitslosenversicherungsgesetzes abgestimmt. Daniel Lampart, Chefökonom des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes (SGB), über den vermeintlichen Aufschwung, falsche Zahlen und ein ungerechtes Beitragssystem. Daniel Lampart, aus der Wirtschaft vernimmt man wieder vermehrt positive Meldungen. Ist die Krise wirklich schon vorbei?. (...). Interview mit Daniel Lampart. Foto von Daniel Lampart. Carlos Hanimann. WOZ. Donnerstag, 19.8.2010
15.07.2010 Schweiz
Personen
Sport
Carlos Hanimann
Fussball
Korruption
Ein Verein aus Zürich. Die Fifa und die Korruption. 138 Millionen Franken Schmiergelder, eine lahme Ethikkommission und ein Treffen mit der russischen Mafia. Eine vorläufig letzte Wortmeldung zu den WM-Organisatoren. (...). Mit Foto. Carlos Hanimann. WOZ. Donnerstag, 15.7.2010
17.06.2010 Schweiz
Bankgeheimnis
Personen
SVP
UBS
Carlos Hanimann
Bonisteuer
PUK
Staatsvertrag
Die Pirouettendreher. Nein zur PUK. Wer nachzählt, sieht: Nach dem Nein zur Bonisteuer und dem Nein zu kleineren Banken verhindert die SVP jetzt auch noch die eingehende Untersuchung des UBS-Schlamassels. Es war nur eine Bemerkung, aber es klang wie ein dringlicher Wunsch. "Frische Luft" sagte Toni Brunner und bat die WOZ auf den Balkon des Bundeshauses. Das war vergangene Woche, und ich wollte vom SVP-Präsidenten wissen, wo die Partei stehe, da sie doch jeden Tag wieder eine neue Position vertrete. Drinnen beriet der Nationalrat den Staatsvertrag mit den USA, und draussen lehnte sich Brunner über die Brüstung und erklärte in langen Ausführungen, warum die Partei keinen Zickzackkurs fahre. (...). Carlos Hanimann. WOZ. Donnerstag, 17.6.2010
10.06.2010 Südafrika
Personen
SAH
Carlos Hanimann
Arbeitsbedingungen
Fussball
Sepp Blatter verwarnt. Weltmeisterschaft. Protest vor dem Zürcher Fifa-Hauptsitz gegen Zwangsumsiedlungen, schlechte Arbeitsbedingungen und Verbote für StrassenhänderInnen in Südafrika. Sepp Blatter ist mal wieder ausser Haus. Als am Dienstagvormittag rund ein Dutzend Menschen einen riesigen Fussball mit 4,5 Metern Durchmesser vor dem Fifa-Hauptsitz auf dem Zürichberg heranrollt, weilt der Präsident des Weltfussballverbandes in Südafrika, im Hotel Michelangelo Towers in Johannesburg. Auch sonst ist niemand hier, um die Delegation zu empfangen. (...). Mit Foto. Carlos Hanimann. WOZ. Donnerstag, 10.6.2010
13.05.2010 Griechenland
Personen
Carlos Hanimann
Finanzkrise
Im Wettbüro. Wetten auf die Pleite. Während Griechenland ein hartes Sparprogramm aufgezwungen wird, verdienen sich SpekulantInnen an der Börse eine goldene Nase. Aber wie geht das eigentlich? Die Trottel steigen immer zuletzt ein. Das gilt auch - oder vor allem - bei Wetten. Das ist nur eine Randbemerkung, vielleicht aber auch eine wichtige Erkenntnis, in diesen turbulenten Zeiten. (...). Carlos Hanimann. WOZ. Donnerstag, 13.5.2010
29.04.2010 Ostermundigen
Personen
Endo Anaconda
Carlos Hanimann

Liebe, Tod - und Revolution. Endo Anaconda. Letztes Jahr hielt er in Zürich eine 1.-Mai-Rede, heute bleibt er in Bern - bei Risotto, Weisswein und Alexander Tschäppät. Die WOZ sprach mit dem Berner Musiker über den 1. Mai und die Leidenschaft. Seine Stimme tönt wie ein altes Whyskifass. Oder wie ein Aschenbecher. Als wir ihn in seiner Wohnung in Ostermundigen besuchen, raucht er Kette: Endo Anaconda. (...). Mit Foto von Endo Anaconda. Carlos Hanimann. WOZ. Donnerstag, 29.4.2010

22.04.2010 Schweiz
Personen
UBS
WOZ
Carlos Hanimann
Cédric Wermuth
GV
Was hat Ospel schon getan? UBS. Das Nein zur Décharge bedeutet eine Rückkehr der Aktionärsdemokratie. Ein Grund zur Freude ist das nicht. Die WOZ war mit Juso-Präsident Cédric Wermuth an der Generalversammlung der UBS. (...). Mit Foto. Carlos Hanimann. WOZ. Donnerstag, 22.4.2010
18.03.2010 Muttenz
Clariant
Personen
Unia Nordwestschweiz
Carlos Hanimann
Jörg Studer
Entlassungen
Machtlos in Muttenz. Massenentlassung bei Clariant. Der Spezialchemiekonzern entlässt bis 2013 ein Drittel der Belegschaft in Muttenz. Hioffnung gibt es wenig, doch die Angestellten wollen kämpfen. Letzte Woche haben sie damit begonnen. Beinahe hätten sie ihn vergessen, "den wichtigsten Mann hier", wie er eben genannt wurde. Jörg Studer verlässt das Regierungsgebäude in Liestal. Aber vor der Tür wartet niemand, keine Freunde, keine JournalistInnen, keine Demonstranten, nur die eisige Kälte. Bevor er das Parlament besuchte, hatte Studer, der Präsident der Betriebskommission von Clariant, vor knapp 250 DemonstrantInnen eine flammende Rede gehalten. "Seid ihr bereit, für eure Arbeitsplätze zu kämpfen?", hatte er gefragt. (...). Foto von Claude Giger. Carlos Hanimann. WOZ. Donnerstag, 18.3.2010
18.03.2010 Schweiz
Personen
UBS
WOZ
Carlos Hanimann

Eine Flasche Tequila zum Abschied. Schurkenstück UBS (3). Kunstausstellungen, Opern, Tennisturniere - die UBS ging jahrelang unter reichen Leuten auf Kundenfang. Dabei missachtete sie US-Gesetze. Ein Blick hinter die Kulissen. (...). Mit Illustrationen von Patric Sandri. Carlos Hanimann. WOZ. Donnerstag, 18.3.2010
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